Die Hauptursache für gesunde Koi sind eine gute Teichhygiene und eine gute Wasserqualität.

Wenn alle Fische etwa zur gleichen Zeit krank sind, sollte man davon ausgehen, dass genau dies nicht gewährleistet ist.

Zum Erhalt von guter Wasserqualität und Teichhygiene gibt es einige Regeln, die unbedingt beachtet werden sollten:

Neue Fische sollten immer zuerst in “Quarantäne” gesetzt werden, damit mögliche Krankheiten nicht übertragen werden.

Chemische Stoffe, wie Chlorin, Ammoniak und Nitrit dürfen nicht nachweisbar sein. Die Nitratkonzentration sollte geringer als 20 sein und darf nie bei über 80 liegen. Metalle und Insektenmittel sind ebenfalls meistens tödlich.

Eine gleichbleibende Temperatur ist wichtig, innerhalb eines Tages darf sie nur zwischen 2 und 4 Grad schwanken. Zu starke Schwankungen können zum Schock oder zu Atemproblemen führen.

Der PH-Wert sollte innerhalb von 24 Stunden nie mehr als 0,2 PH schwanken und morgens und abends gemessen werden. Ein Sturz von alkalisch zu azidisch ist sehr gefährlich.

Neben einer zu geringen Sauerstoffkonzentration kann auch zu viel Futter dem Koi zum Verhängnis werden. Überschüssiges Futter wird nicht gefressen, sinkt auf den Boden und verrottet. Das Gleiche geschieht mit einem Übermaß an Exkrementen. Um aufgrund dessen eine Verschmutzung des Wassers zu verhindern, sind zuverlässige Filter besonders wichtig.