Costia (Ichthyobodo necator)

Ichthyobodo necator ist ein nur 10 bis 20 μm großer Parasit. Das Geißeltierchen ( heterotropher Flagellatbei aus dem Reich der Protozoen) löst bei Fischen die als Costia oder Ichthyobodo bekannte Krankheit aus und zählt zu den Hauttrübern.

costia Ichthyobodo gehört zu den kleinsten Parasiten überhaupt und ist aufgrund dessen ausschließlich dem Mikroskop zu erkennen. Ab einer etwa 400fachen Vergrößerung lässt sich Ichthyobodo genau diagnostizieren. Die ruckartigen und drehenden Bewegungen des Geißeltierchens sind jedoch schon ab einer 100fachen Vergrößerung gut erkennbar.

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Chilodonella (Chilodonella piscicola)

Chilodonella ist ein einzelliger Ektoparasit und gehört zum Stamm der Wimperntierchen. Unter dem Mikroskop lässt sich Chilodonella aufgrund seiner flachen, ovalen Form und den typischen kreiselnden Schwimmbewegungen recht gut von anderen Ciliaten unterscheiden.

chilodonella In geringer Anzahl stellt dieser Parasit keine große Gefahr dar. In überbesetzten Teichen mit starker Verschmutzung und schlechten Wasserwerten kann das Wimperntierchen zu einem ernsthaften Problem werden. Ein Befall mit diesem Ciliaten lässt sich nur unter dem Mikroskop eindeutig bestimmen, da die Symptome denen anderer parasitär verursachter Infektionen auf den ersten Blick sehr ähnlich sind.

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Stress und seine Auswirkungen

Stress bei Koi ist der häufigste Auslöser für Krankheiten. Er schädigt das Immunsystem und verhindert den natürlichen Abwehrmechanismus gegenüber Krankheitserregern.

Stress wird hauptsächlich durch Veränderungen und schlechte Wasserqualität verursacht, denn Koi sind nicht sehr anpassungsfähig.

Hauptursachen für Stress sind eine Veränderungen der Wasserqualität, also des PH-Wertes, der Temperatur, Verschmutzungen, Chemikalien, eine zu geringe Sauerstoffversorgung und eine wachsende Anzahl von Parasiten.

Aber auch Maßnahmen wie das Fangen und Transportieren, überfüllte Teiche und das Umsetzen in einen neuen Teich stressen den Fisch und schwächen somit sein Immunsystem. Dies macht es Bakterien und Parasiten leicht, in den Körper des Fisches einzudringen und ihm zu schaden.

Normalerweise befinden sich ständig Krankheitserreger im Wasser, aber solange die Fische nicht gestresst sind, kann ihr Immunsystem diese abwehren.

Man sagt, bakterielle Infektionen können vermieden werden, wenn der Fisch vor allem im Frühjahr keinen Stresssituationen ausgesetzt ist, da zu diesem Zeitpunkt die Wassertemperaturen ansteigen und dies für einen Koi schon anstrengend genug ist. Auch die Vitamine A , C und E stärken das Immunsystem, genau wie Spuren des Metals Selenium.

Wie der Körper des Koi auf Stress reagiert

Wenn es zu Stresssituationen kommt, wird ein Teil des Gehirns stimuliert, was eine Kette von Reaktionen im Körper auslöst:

Epinephrin wird freigesetzt, dieses Hormon wird in Flucht- oder Kampfsituationen ausgeschüttet, der Herzschlag steigt an, wodurch der Körper mit extra Sauerstoff versorgt wird, die Leber bewegt Glycogen, eine weitere Energiequelle. Das Hormon Cortisol wird freigesetzt, welches den Stoffwechsel verändert.

Wenn die “Gefahr” für den Koi vorüber ist, wird er sich in eine Ecke zurückziehen und sich äußerlich beruhigen, die körperlichen Auswirkungen der Stresssituation werden allerdings noch lange anhalten.

Von den Auswirkungen betroffen sind vor allem Herz und Kiemen. Das Herz eines Koi schlägt normalerweise langsam, wird aber bei Stress zu Höchstleistungen angetrieben. Die Kiemen werden anfälliger für Krankheitserreger und Parasiten.

Wenn es Bakterien gelingt, in den Körper eines Fisches zu gelangen, produziert dieser eine Überzahl an weißen Blutkörperchen, welche nun versuchen, sich die Krankheitserreger einzuverleiben.

Sie umhüllen die Bakterien und Enzyme helfen, diese zu zerstören. Sie werden letztendlich durch den Urin ausgeschieden.

Viele Bakterien sind allerdings resistent gegen weiße Blutkörperchen oder können ihre Hülle durchbrechen, sodass sie sich schnell im Körper des Fisches ausbreiten.

Bei Stress ist der Körper zu sehr abgelenkt, um eine Ausweitung der Bakterien erfolgreich zu verhindern. Diese greifen den Darm an und gelangen in den Blutkreislauf, was zu schweren Infektionen führen kann.

Das Wasserwundermittel Tomodachi Wonder Water

Tomodachi Wonder Water Koi Protection – gesunder Lebensraum Wasser bedeutet gesunde und schöne Koi

Magic White Powder von Tomodachi Koigesundheit und Wasserqualität hängen untrennbar zusammen! Lesen Sie hier über das Geheimnis des Tomodachi Wundermittels.
Das Tomodachi Wasserwundermittel schenkt uns und unseren Koi bei geregelter Anwendung superklares, gesundes Wasser und einen ungetrübten Teichgenuss! Die meisten Leute  mit Wasserproblemen sind wie wir natürlich zuerst skeptisch und fragen sich, was so ein Pülverchen wohl im Wasser bewirken mag. Dass Tomodachi Wonder Water rein natürlich ist (es enthält wirklich kein Zinkoxid oder Zinksulfat!) ist aber schließlich ein Argument.
Und man hatte ja nicht viel zu verlieren, – war das Wasser doch ohnehin immer grün, rang man ewig mit Fadenalgen und kämpfte permanent gegen schwankende pH-Werte, von einer stabilen Gesamthärte ganz zu schweigen! Für eine einigermaßen funktionierende Filterbiologie kippte man ja schließlich auch alle möglichen Starter und Zaubermittel in den Teich.
Wir haben Tomodachi Wonder Water ausprobiert und kamen gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. Sollte dieses Pulver denn wirklich das Ende aller Sorgen rund um das Teichwasser sein? ….Ja, – so ist es. Der Tomodachi Wasserverbesserer wirkt so einfach, dass es beinahe schmerzt!

Doch wo liegt das Geheimnis der beinahe unglaublichen Wirksamkeit dieses simplen, natürlichen Wasser – Wundermittels????

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Wie Ihre Koi gesund bleiben

Die Hauptursache für gesunde Koi sind eine gute Teichhygiene und eine gute Wasserqualität.

Wenn alle Fische etwa zur gleichen Zeit krank sind, sollte man davon ausgehen, dass genau dies nicht gewährleistet ist.

Zum Erhalt von guter Wasserqualität und Teichhygiene gibt es einige Regeln, die unbedingt beachtet werden sollten:

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