Anders als der artverwandte Kiemenwurm hält sich der Hautwurm nicht nur an den Kiemen auf, sondern haftet mit Hilfe von Haken, Zähnen und Klammern überwiegend an der Haut es Fisches. Er erreicht eine Größe von maximal 3 Millimetern.
Dort ernährt er sich von Schleim und Blutpartikeln seines Wirtes.
Er ist nicht fähig, sich alleine im Wasser fortzubewegen, kann sich jedoch ähnlich wie ein Egel fortbewegen und sucht immer wieder nach Möglichkeiten zur Anheftung.
Meist spezifiziert sich der Hautwurm auf einen Fisch, es kommt also nicht zum Befall des ganzen Schwarms.
Der Befall von Hautwürmern endet jedoch für den betroffenen Fisch nicht selten tödlich. Genau wie beim Kiemenwurm werden durch die Wunde, die der Parasit durch die Nahrungsaufnahme verursacht, Bakterien und Pilze übertragen. Hautläsionen und Nahrungsverweigerung sind ein sicheres Zeichen für den Befall durch Hautwürmer.Schlechte Hygiene und Haltung beschleunigen den Vorgang.
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